19. CRÖNLEIN - Gedächtnistreffen
Der Akkordeon-Club Offenbach- Rumpenheim unter der Leitung von Kurt Schäfer sorgte gleich zu Beginn am 19. CRÖNLEIN-Gedächtnis-Treffen zu Wohlfühlstimmung im Else-Herrmann-Saal. Kurt Henninger begrüßte als 1. stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Offenbach- Stadt e.V. alle Besucher und wünschte ihnen einen informativen Nachmittag. Er begrüßte im Besonderen und dankte gleichzeitig den anwesenden Erich Strüb, Wolfgang Reuter und Karl-Heinz Eitel, die zusammen mit AWO Mitarbeiterin Jana Holecek dieses Gedächtnistreffen, welches immer am Geburtstag von Lisbeth Crönlein stattfindet, organisiert hatten. Alle Gäste erfreuten sich an den hübsch gedeckten Tischen, auf denen für jeden Besucher Kaffee und Kuchen gereicht wurde. Dafür hatten das Team, unter der Leitung von Michaela Beyer vom Else-Herrmann- Saal gesorgt.
Grüße vom Oberbürgermeister Felix Schwenke überbrachte Stadträtin Gertrud Marx. Was heute so los ist auf dem Wald-Gelände der Arbeiterwohlfahrt im Hainbachtal, darüber berichtete die Leiterin der KITA „Fuchsbau“ Dagmar Spring. Wie damals zu Zeiten der Walderholung in den 1950er Jahren, so toben auch heute wieder Kinder im Alter bis zu 6 Jahren auf dem Gelände umher. Besonders im Waldkindergarten – nahe dem Wildbach - wird die Nähe zur Natur den Kindern nahegebracht. Viele die Lisbeth und Ludwig Crönlein als Helfer zur Zeit der Walderholung in den 1950er Jahren kannten, waren zur damaligen Zeit auch Mitglied in der „Sozialistischen Jugend Deutschlands – die Falken“. So kam „Jugendzeit-Feeling“ auf, als Moderator Eitel – ehemals Gruppenleiter bei den Falken im Isenburger Schloss – zusammen mit den Besuchern Falkenlieder sang, am Klavier unterstützt von Frank Waas vom Akkordeon Club Offenbach.
Unterstützt mit Fotos aus den Jugendzeiten der „Falken“ um 1950 erzählte Ex-OB Wolfgang Reuter – in den 1960er Jahren mitverantwortlich am Neubau des „Falkenheimes“ – von Erlebnissen der Gruppenmitglieder in Zeltlagern im Spessart und anderen Orten in Deutschland. Der Treffpunkt im Spessart, die Hütte namens „Spessartglück“, wurde so manches Mal mit dem Fahrrad aus Offenbach angesteuert. „Walderholung im Hainbachtal“, so ist der Titel des – mittlerweile digitalisierten – Films vom Kameramann „Onkel“ Ludwig aus den 1952 Jahren, dessen 16 mm Schmalfilm-Rolle heute noch im Archiv der AWO „schlummert“. Moderator Eitel gab während der Vorführung eigene Erklärungen dazu zum Besten. Wie in den vergangenen Jahren auch, wurden drei Kandidaten gefunden, die Antworten zu Fragen um die AWO in einem Quiz suchten.
Zwischendurch erfreute der Akkordeon-Club Offenbach - Rumpenheim die Besucher mit flotter Unterhaltungsmusik, unter anderem mit den Titeln „Wien bleibt Wien“ und „American Patrol“.
Das obligatorische Gruppenfoto durfte natürlich am Ende nicht fehlen, so wurden 19 Teilnehmer von insgesamt 34 Besuchern abgebildet, die allesamt feststellen; „Ja das waren noch Zeiten“.